661 research outputs found

    The Division of competencies in corporate networks of the automobile industry: Are there development prospects for location and region?

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    The aim of this paper is to develop a conceptual framework explaining the different options of corporate competency division and their regional effects in terms of peripheral acquisition of competencies. The framework is empirically based on an analysis of the Volkswagen Commercial Vehicles group which is the market leader in Western Europe within the segment of light commercial and leisure time vehicles. About 22,000 employees work at three production sites. The headquarters of the commercial vehicle group is located in Hanover, Germany, where 15,000 people are employed in administration and vehicle production. The three manufacturing plants in Germany, Poland (Poznan) and Brazil (Resende) produce more than 300,000 vehicles per year. Volkswagen Poznan was initially one of many extended work benches in transition countries. Meanwhile, the Volkswagen plant in Poland has been transformed to a competitive firm with more organizational responsibility and a higher degree of vertical integration. This paper argues that the traditional division of competencies in the automotive industry, with the localization of knowledge-intensive modules of the value chain in core regions and labour-intensive activities in semi-peripheral regions, has lost its universal validity. Instead, a new scope of variation becomes evident in the international allocation of corporate competencies. By means of FDI and local efforts, selected locations in Central Eastern Europe – among them Poland – have developed from extended work benches to matured and fully-integrated manufacturing plants and engineering centres. Due to the transmission and self-acquisition of corporate competencies, semi-peripheral locations can pass through different types of upgrading. Process, product and functional upgrading extend their room of manoeuvre, allowing them to map out more independently their local strategies for business development and plant organization. In addition, upgrading provides impulses for regional development through effects on employment, income as well as professional skills due to the increased demand of well-educated and trained people. In order to reduce product and logistical costs as well as external influences on the value chain, OEMs and tier-one-suppliers endeavour to build up local suppliers and service providers.Automobile Industry; Automotive Industry; networks; competences; upgrading; global value chains; international division of labour; multinational corporations; Volkswagen; commercial vehicles; regional development; economic geography; Poland; Germany; Central Eastern Europe;

    NLO QCD corrections to W+ W- b anti-b production with leptonic decays in the light of top quark mass and asymmetry measurements

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    We present the NLO QCD corrections to the processes p p and p anti-p to W+ W- b anti-b including leptonic decays of the W bosons. Non-resonant contributions as well as diagrams with doubly resonant and singly resonant top quark propagators are fully taken into account. We employ the narrow width approximation to perform the decays of the W bosons; spin correlations are however preserved. We also calculate observables relevant for top quark mass measurements, and study the impact of kinematical requirements and different scale choices on t anti-t asymmetries.Comment: 29 pages, 14 figures, version submitted to and accepted by JHE

    Bolivien: Armut schweißt zusammen: Ansätze für ein interkulturelles Zusammenleben jenseits aller Fragmentierung

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    Bolivien zeigt sich dieser Tage mal wieder gespalten. Auch wenn die Dezemberwahlen 2005 mit dem ersten indigenen Präsidenten Evo Morales einen eindeutigen Gewinner hervorbrachten, so halten etwa die Diskussionen über die staatliche Energie- und Ressourcenpolitik unvermindert an. Es geht dabei um die bereits vollzogene Verstaatlichung der nationalen Öl- und Erdgasvorkommen, die womöglich bald folgende von Forstwirtschaft und Bergbau sowie eine angekündigte Reform der agrarischen Besitzverhältnisse. Die Mehrheit der indigenen Bevölkerung sieht in diesem Politikwandel die lang ersehnte Realisierung einer gerechteren Aufteilung kollektiven Eigentums. Dagegen erkennen vor allem Mestizen und Weiße in den Verstaatlichungen den problematischen Versuch Morales', dem Namen seiner Regierungspartei "Movimiento al Socialismo" zur Verwirklichung verhelfen zu wollen: die "Bewegung hin zum Sozialismus". Anliegen dieses Beitrages ist es nicht zu klären, welches Szenario den Realitäten in Bolivien näher kommt. Auch stehen nicht die schwer abschätzbaren Auswirkungen der staatlichen Ressourcenpolitik im Fokus. Vielmehr möchte dieser Beitrag die Fragmentierung der bolivianischen Gesellschaft beleuchten und anhand eines regionalen Beispiels verdeutlichen, dass interkulturelles Zusammenleben in Bolivien gelingen kann, wenn es denn ausprobiert wird

    Intelligentes Energiemanagement in kleinen und mittleren Unternehmen

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    Die Arbeit gibt einen Ausblick auf die Lage der kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland im Wandel der Energieversorgung und die Herausforderungen der Energiewende, denen sie sich gegenüber sehen. Anhand von 7 Unternehmen und 2 öffentlichen Einrichtungen werden fallspezifische Möglichkeiten der Energieeffizienz und der Lastverschiebung dargestellt

    ZurĂĽck zum Pazifik: ĂĽber die Entspannung der chilenisch-bolivianischen Beziehungen und das Streben Boliviens nach dem Meer

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    Es gibt wieder Annäherung in den politischen Beziehungen zwischen Chile und Bolivien. Das ist die positive Erkenntnis, die sich aus den Treffen zwischen Chiles Präsidentin Bachelet und ihrem bolivianischen Kollegen Morales ableiten lässt. Dies ist bemerkenswert, da beide Staaten seit Ende der 1970er Jahre keine diplomatischen Beziehungen mehr zueinander unterhalten. Grund dafür ist der jahrzehntelange Streit um die Modalitäten eines Meereszugangs für Bolivien, das seit dem verlorenen Pazifikkrieg ein Binnenstaat ist. Während Bolivien einen souveränen Pazifikhafen auf chilenischem Territorium fordert, bietet Chile lediglich einen zollfreien Zugang zum Meer. Obwohl eine Neuverhandlung der territorialen Hoheitsrechte als unwahrscheinlich gilt, bemüht sich Bolivien unaufhörlich um die Rückkehr zum Pazifik. Um diese strikte Haltung verstehen zu können, bedarf es, so die These dieses Beitrags, der Berücksichtigung vielfältiger rationaler wie auch irrationaler Motive, die als Triebkräfte für die politischen Forderungen gegenüber Chile wirken. Nur auf Grundlage des Verstehens dieser Zusammenhänge können realistische Wege der politischen und zivilen Verständigung zwischen den beiden Nachbarstaaten ausgelotet werden

    Fallbeispiele aus der Automobilindustrie in Polen

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    Wenn Unternehmen neue Märkte erschließen wollen, Produktions- und Lohnkosten zu senken versuchen und sich um die Flexibilisierung des Faktors Arbeit bemühen, dann tun sie das häufig über die Gründung von Tochterunternehmen, Niederlassungen und Filialen im Ausland. Allen drei Investitionsformen ist auf den ersten Blick ihre hochgradige Abhängigkeit vom Mutterkonzern gemein, die sich etwa in der Verpflichtung äußert, Gewinne an die Zentrale abzuführen und sich dieser in strategischen und operativen Entscheidungsfragen unterzuordnen. In Polen sind seit der politischen und ökonomischen Öffnung des Landes in den späten 1980er Jahren eine Vielzahl von ausländischen Tochterunternehmen gegründet worden. Dabei handelt es sich sowohl um Neugründungen von Standorten (greenfield investments; in 58 % der Fälle) als auch um Joint-Ventures (25 %) und Übernahmen von zur Privatisierung freigegebenen Staatsbetrieben (brownfield investments; 17 %). Mehr als 100 Mrd. US$ an ausländischen Direktinvestitionen sind seit Beginn der marktwirtschaftlichen Transformation nach Polen geflossen, ein Drittel davon in die Industrie. Eine wichtige Empfängerbranche ist die Automobilindustrie, die auf der Suche nach kostengünstigen, zu den westeuropäischen Kernmärkten benachbarten Standorten in Polen, Tschechien, der Slowakei, Ungarn und weiteren mittel- und osteuropäischen Ländern fündig geworden ist. Allein in Polen sind mit Fiat, General Motors und Volkswagen drei Automobilhersteller, die vor Ort Fahrzeuge produzieren. Hinzu kommen Motoren- und Getriebefertiger und mehrere Hundert Automobilzulieferer. Mit der angesprochenen hochgradigen Abhängigkeit von ihren Konzernzentralen sind ausländische Tochterunternehmen allerdings nur unzureichend beschrieben. Transnationale Unternehmen, so die These dieses Beitrags, lassen sich zwar über ihr hierarchisch organisiertes Netzwerk aus räumlich verstreuten Unternehmenseinheiten charakterisieren, jedoch zeigen Beispiele aus der polnischen Automobilindustrie, dass dezentral für das lokale Werksmanagement durchaus Handlungsspielräume etwa beim Einwerben von zusätzlichen Unternehmenskompetenzen bestehen.conferenc

    Ăśber die Entspannung der chilenisch-bolivianischen Beziehungen und das Streben Boliviens nach dem Meer

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    Es gibt wieder Annäherung in den politischen Beziehungen zwischen Chile und Bolivien. Das ist die positive Erkenntnis, die sich aus den vergangenen Treffen zwischen Chiles Präsidentin Michelle Bachelet und ihrem bolivianischen Amtskollegen Evo Morales ableiten lässt. Dies ist bemerkenswert, da beide Staaten seit Ende der 1970er Jahre keine diplomatischen Beziehungen mehr zueinander unterhalten. Grund dafür ist der jahrzehntelange Streit um die Modalitäten eines Meereszugangs für Bolivien, das seit dem verlorenen Pazifikkrieg ein Binnenstaat ist. Während Bolivien einen souveränen Pazifikhafen auf chilenischem Territorium fordert, bietet Chile lediglich einen zollfreien Zugang zum Meer. Obwohl eine Neuverhandlung der territorialen Hoheitsrechte als unwahrscheinlich gilt, bemüht sich Bolivien unaufhörlich um die Rückkehr zum Pazifik. Um diese strikte Haltung verstehen zu können, bedarf es, so die These dieses Beitrags, der Berücksichtigung vielfältiger rationaler wie auch irrationaler Motive, die als Triebkräfte für die politischen Forderungen gegenüber Chile wirken. Nur auf Grundlage des Verstehens dieser Zusammenhänge können realistische Wege der Verständigung zwischen den beiden Nachbarstaaten ausgelotet werden.researc
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